Solar Valley, Headquarter Q-Cells

Foto Steffen Junghans

Die Umgänge vor den Büros bieten Verweilzonen und schaffen mit den Glas in Glas-Solarmodulen Schutz vor zu strarker Besonnung.

Der Empfangsbereich im mittleren Büromodul. Foto: Steffen Junghans

Foto: Steffen Junghans

Ort

Bitterfeld, Deutschland

Bauherr

Q-Cells SE

Beteiligte

Hochtief Construction AG

Das Headquarter des Solarzellenherstellers Q-Cells SE liegt zentral im neu entstandenen und wachsenden "Solar Valley" in Bitterfeld-Wolfen zwischen Berlin und Leipzig. In drei Gebäudemodulen sind auf 6 Ebenen die Bereiche für Forschung, Technologie, Marketing, Vertrieb und Vorstand angeordnet.

Die ursprüngliche Aufgabe bestand in der Anordnung von 200 Arbeitsplätzen. Der modulare Lösungsansatz erlaubte die rasante Wachstumsphase der Solarindustrie auch für die rasch wachsende Nachfrage abzubilden. Innerhalb kürzester Zeit wurden 1000 Arbeitsplätze und weitere Hallen für Produktion und Forschung umgesetzt.
Das Business spiegelt sich in der Fassade: Die (immer noch größten) in Deutschland gefertigten Glas in Glas Solarmodule spenden regelmäßig ökologisch produzierten Strom für den Eigenbedarf. Geschosshoch an den Umgängen montiert regulieren sie gleichzeitig die Verschattung der Büros und schirmen die umlaufend vor den Büros angeordneten Loggien ab.

Der modulare Aufbau der Bürobauten ermöglichte eine stufenweise Realisierung über mehrere Jahre und wurde abschließend komplettiert durch die gemeinsame Erdgeschosszone mit Konferenz- und Empfangsbereich.

Die Umgänge vor den Büros bieten Verweilzonen und schaffen mit den Glas in Glas-Solarmodulen Schutz vor zu strarker Besonnung.

bhss

Varianten zur Arbeitsplatzgestaltung mit Gruppenbüros und Meetingbereichen um den Innenhof. Hier in der gesamten Modultiefe eine Variante zur Anordnung von Arbeitsplätzen in einer Großraumzone.

Varianten zur Arbeitsplatzgestaltung mit Gruppenbüros und Meetingbereichen um den Innenhof. Hier in der gesamten Modultiefe die gebaute Variante.