Wir sehen in Fortsetzung der Quartiere am Hauptbahnhof eine durchgehende Erd- und Obergeschosszone vor, die bekrönt wird durch eine Reihe von Einzelbaukörpern. Diese Kombination von offener und geschlossener Bauweise erlaubt die Integration in die Reihung der vorhandenen Baukörper entlang des Wiener Platzes und die Aufnahme der erforderlichen Markt- und Ladenflächen im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss.
Die Fugen markieren mögliche Eingänge in die Verkaufsebene im Erdgeschoss und erlauben die Belichtung der Obergeschosse. Gleichzeitig orientieren sich diese Fassaden zu den weniger Schallbelasteten Seiten. Die Ausbildung der überstehenden Fassaden und die leicht konisch verlaufenden Fugen schirmen diese Fassadenseiten zusätzlich vom Verkehrslärm ab. Ein Baukörper wird komplett dem Parken gewidmet. Von hier gelangt man direkt in die Ebenen des Verkaufs und die darüber angeordneten Büro- oder Wohnebenen.
Werbung wird konzentriert in den dafür vorgesehenen Zonen im oberen Drittel des Sockels. Die Werbeflächen werden dezent in den Farbtönen der natürlichen Materialien der Obergeschosse ausgebildet. Sandstein- oder Travertin-Flächen sollen die 4 Baukörper der Obergeschosse strukturieren, die Sockelzonen werden in Stahl-Glaskonstruktionen ausgebildet. Dieser Mix in Material und Ausgewogenheit entspricht dem Duktus des Hauptbahnhofes gegenüber und altert ähnlich in Anstand.